Schwäbisch Haller Stadtwerke planen Ausstieg aus fossiler Energieerzeugung bis 2035

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Im Rahmen ihrer Strategie zur langfristigen Wärmeerzeugung ohne fossile Rohstoffe haben die Stadtwerke Schwäbisch Hall ihren Kraftwerksstandort Hessental um eine leistungsstarke Holzhackschnitzelanlage erweitert. Diese innovative Anlage wird voraussichtlich in der kommenden Heizperiode in Betrieb genommen und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende.

Großer Biomassekessel entsteht in Schwäbisch Hall durch Stadtwerke-Investition

Ende Juni sind die Bauarbeiten für eine umfangreiche Biomassekesselanlage bei den Stadtwerken Schwäbisch Hall gestartet. Das Heizwerk wird auf einer Fläche von rund 1.200 Quadratmetern errichtet und erfordert eine Investition von 6,3 Millionen Euro.

Schwäbisch Haller Stadtwerke investieren in 5.000 kW Biomassekessel

Der Biomassekessel am Kraftwerksstandort Hessental der Stadtwerke Schwäbisch Hall ist ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Wärmeerzeugung. Mit einer beeindruckenden Wärmeleistung von 5.000 Kilowatt und dem Einsatz von Hackschnitzeln aus Waldrestholz und Landschaftspflegematerial aus der Region wird dieser Biomassekessel voraussichtlich etwa 4.000 Betriebsstunden pro Jahr erreichen. Dadurch kann er etwa zehn Prozent des gesamten Wärmebedarfs der Stadtwerke Schwäbisch Hall decken und somit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Wärme aus erneuerbaren Quellen: Stadtwerke Schwäbisch Hall nutzen Holz

Durch den Einsatz von Holz als Brennstoff können die Stadtwerke Schwäbisch Hall die Wärmeerzeugung aus Erdgas sowohl am Standort Hessental als auch an den anderen Kraftwerksstandorten verdrängen. Das Wärmenetz in Schwäbisch Hall ermöglicht eine effiziente Verteilung der erzeugten Holzwärme und trägt somit zur Reduzierung des Einsatzes fossiler Brennstoffe bei, erklärt Fabian Andrews, Abteilungsleiter Kraftwerke/Wärmeverteilung bei den Stadtwerken.

Nachhaltige Energieerzeugung: Stadtwerke setzen auf Biomassekessel

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall haben das Ziel, bis 2035 aus der fossilen Energieerzeugung auszusteigen. Um dieses Ziel zu erreichen, setzen sie auf eine Kombination aus emissionsfreier und CO2-neutraler Wärmeerzeugung sowie den Einsatz erneuerbarer Energieträger. Die Errichtung des Biomassekessels am Kraftwerk Hessental ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer energieeffizienten und umweltfreundlichen Energieerzeugung.

Schwäbisch Haller Stadtwerke starten Holzwärme-Projekt

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall haben mit dem Bau der Hackschnitzelanlage begonnen und werden voraussichtlich in der kommenden Heizperiode den Betrieb aufnehmen. Dies bedeutet, dass die Wärmekunden des Schwäbisch Haller Wärmeverbundes erstmals Wärme aus Holz erhalten. Die Hackschnitzelanlage ermöglicht eine nachhaltige Wärmeerzeugung, da sie auf den Einsatz von fossilen Brennstoffen verzichtet. Die Inbetriebnahme der Anlage ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg der Stadtwerke, bis 2035 vollständig auf fossile Energieträger zu verzichten. Die Kunden können sich auf eine umweltfreundliche und zuverlässige Wärmeversorgung freuen.

Anlagenart AUR-TC 5000: Innovation von AGRO Forst & Energietechnik

  • Die Anlage ist ein AUR-TC 5000 Biomassekessel, hergestellt von der Firma AGRO Forst & Energietechnik GmbH
  • Mit einer Leistung von 5.000 kW ist der Biomassekessel ausgestattet
  • Die Stadtwerke Schwäbisch Hall haben beschlossen, 6,3 Millionen Euro in den Kraftwerksstandort Hessental zu investieren
  • Mit einer Betriebszeit von 4.000 Stunden pro Jahr kann der Biomassekessel eine Wärmeleistung von 20.000 MWh erbringen
  • Die Wärmeerzeugung in dem Kraftwerk erfolgt durch die Verbrennung von Waldrestholz und Landschaftspflegematerial aus der Umgebung

Schwäbisch Hall setzt Zeichen für nachhaltige Energieerzeugung mit Holzhackschnitzelanlage

Die Schwäbisch Haller Stadtwerke erweitern ihren Kraftwerksstandort Hessental um eine Holzhackschnitzelanlage, um Wärme ohne fossile Rohstoffe zu erzeugen. Die Nutzung von Biomasse als nachhaltigem Brennstoff unterstützt das Unternehmen auf seinem Weg zum Ausstieg aus der fossilen Energieerzeugung bis 2035. Die Hackschnitzelanlage ermöglicht auch eine dezentrale Wärmeversorgung und trägt zur Verringerung von CO2-Emissionen bei. In der kommenden Heizperiode werden die Wärmekunden erstmals von der umweltfreundlichen Holzwärme profitieren, während Schwäbisch Hall ein wichtiges Zeichen für nachhaltige Energieerzeugung und Umweltschutz setzt.

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