Erfolgreiche Inbetriebnahme und Wissenstransfer fördern Dekarbonisierung der Wärme

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Die Geothermie-Anlage der Stadtwerke Schwerin ist seit Oktober 2024 in Betrieb und versorgt die Stadt mit nachhaltiger Wärme. Mit einer Leistung von vier bis sieben Megawatt sorgt die Anlage für eine zuverlässige Fernwärmeversorgung und leistet einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen.

Wertvolle Erfahrungen für Geothermie-Anlagen im Norddeutschen Becken

Wärmepumpenraum im Geothermie-Heizwerk (Foto: dpa.)

Wärmepumpenraum im Geothermie-Heizwerk (Foto: dpa.)

Die Inbetriebnahme der Geothermie-Anlage der Stadtwerke Schwerin war mit einigen unvorhersehbaren Komplikationen verbunden. Dennoch konnten alle Probleme erfolgreich gelöst werden, dank der kooperativen Zusammenarbeit mit Partnern und Experten. Dr. Josef Wolf, Vorsitzender der Geschäftsführung, würdigt die herausragenden Leistungen aller Beteiligten und bedankt sich für ihren unverzichtbaren Beitrag zu diesem Meilensteinprojekt.

Geothermie-Anlage Schwerin: Wissenstransfer für Dekarbonisierung der Wärme

Während des Betriebs der Geothermie-Anlage in Schwerin wurde festgestellt, dass mehr Sand als erwartet zusammen mit der Sole gefördert wird. Doch dank zusätzlicher Filter konnte dieses Problem erfolgreich behoben werden, sodass die Anlage nun stabil läuft. Der Projektleiter zieht daraus den Schluss, dass die Geothermie-Anlage wertvolle Erfahrungen für den Bau und die Inbetriebnahme von Anlagen im Norddeutschen Becken liefert und somit die Dekarbonisierung der Wärme fördert.

Virtueller Rundgang beleuchtet Brunnenstube und Thermaltechnikraum

Erhalten Sie einen exklusiven Einblick in die Geothermie-Anlage der Stadtwerke Schwerin! Ein virtueller Rundgang auf SCHWERINTOGO ermöglicht es Ihnen, die verschiedenen Bereiche der Anlage in Ruhe zu erkunden. Mit Hilfe von Hörstücken und Bildern erhalten Sie detaillierte Informationen über die Brunnenstube, den Thermaltechnikraum, die Injektionsbohrung und das Fernwärmenetz. Erweitern Sie Ihr Wissen über die Nutzung von Erdwärme als saubere Energiequelle.

Die Geothermie-Anlage der Stadtwerke Schwerin markiert einen wichtigen Schritt hin zu sauberer Energie. Durch den Einsatz von Erdwärme anstelle von Erdgas können jährlich 7.500 Tonnen CO2 eingespart werden. Die erfolgreiche Inbetriebnahme der Anlage und der Wissenstransfer in der Branche tragen zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Bereich der Wärme bei und unterstreichen die Bedeutung erneuerbarer Energien als nachhaltige Alternative.

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