Zum 75. Jahrestag der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ ruft ADRA Deutschland e.V. dazu auf, entschlossen gegen den Hunger vorzugehen. Weltweit leiden rund 735 Millionen Menschen an Unterernährung, was durch die Klimakrise noch verschärft wird. ADRA setzt sich auf der Weltklimakonferenz für das Menschenrecht auf Nahrung ein und diskutiert mit politischen Entscheidungsträgern über die Auswirkungen der Klimakrise auf die globale Ernährungssicherheit. Durch nachhaltige Landwirtschaftsprojekte leistet ADRA einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des Rechts auf Nahrung.
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ADRA Deutschland: Kampf gegen Hunger und Klimakrise
Vor 75 Jahren wurde die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ verabschiedet, die allen Menschen das Recht auf Nahrung zusichert. Trotzdem leiden weltweit rund 735 Millionen Menschen an Unterernährung. ADRA Deutschland fordert die internationale Gemeinschaft dringend auf, Maßnahmen zur Bekämpfung von Unterernährung und der Klimakrise zu ergreifen. Durch nachhaltige Landwirtschaftsprojekte und die Unterstützung von Kleinbauern trägt ADRA dazu bei, die weltweite Ernährungssicherheit zu verbessern und zielt auf eine Zukunft ab, in der das Recht auf Nahrung für alle Menschen gewährleistet ist.
Diskussion über Klimakrise und Ernährung mit ADRA auf Weltklimakonferenz
ADRA-Mitarbeiter nehmen an der Weltklimakonferenz in Dubai teil, um mit politischen Entscheidungsträgern über die Folgen der Klimakrise für die globale Ernährungssicherheit zu debattieren. Gemeinsam mit anderen Organisationen organisierte ADRA Deutschland e.V. eine Podiumsdiskussion zum Thema „Klimaanpassung für globale Lebensmittel- und Ernährungssicherheit“. Die Diskussion fand am Internationalen Tag der Menschenrechte statt und wurde live auf der Website des German Climate Pavilion übertragen.
Die Klimakrise trägt maßgeblich dazu bei, dass die Zahl der Hungernden weltweit steigt. Extreme Wetterereignisse führen zu Ernteausfällen, Austrocknung von Anbauflächen und gefährden die Ernährungssicherheit. ADRA setzt sich durch nachhaltige Landwirtschaftsprojekte aktiv ein und unterstützt Kleinbäuerinnen und Kleinbauern im globalen Süden bei der Bewältigung der Auswirkungen der Klimakrise. Durch die Förderung einer nachhaltigen Nahrungsmittelproduktion leistet ADRA einen wichtigen Beitrag zur weltweiten Ernährungssicherung.
ADRA – Förderung von Frieden und Solidarität durch humanitäre Hilfe
Seit ihrer Gründung 1956 leistet ADRA als nichtstaatliche Hilfsorganisation weltweit Projekte zur Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe in Katastrophenfällen. Unterstützt von der evangelischen Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, bildet ADRA mit 118 Länderbüros und rund 7.500 Mitarbeitern ein globales Netzwerk. ADRA Deutschland e.V. wurde 1987 gegründet und hat seinen Sitz in Weiterstadt bei Darmstadt. Die Organisation engagiert sich für Menschen in Not, unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit, politischen Ausrichtung, Geschlecht oder Religion.
Dringende Maßnahmen gegen Hunger und Klimakrise erforderlich
ADRA Deutschland setzt sich entschieden für das Recht auf Nahrung ein und ruft zum Handeln gegen den Hunger auf. Weltweit leiden etwa 735 Millionen Menschen an Unterernährung, und die Klimakrise verschärft dieses Problem noch weiter. Um die Herausforderungen der Unterernährung und der Klimakrise zu bewältigen, sind dringende Maßnahmen erforderlich. ADRA Deutschland engagiert sich aktiv durch nachhaltige Landwirtschaftsprojekte und die gezielte Unterstützung von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern im globalen Süden für die weltweite Ernährungssicherheit. Gemeinsam können wir eine nachhaltige Zukunft gestalten, in der das Recht auf Nahrung für alle Menschen gesichert ist.